Ameisensäure CAS#64-18-6

Ameisensäure CAS#64-18-6 Aktionssaison jetzt im Laden und kostenlose Probe zum Testen zum Fabrikpreis

Chemischer Name: Ameisensäure

CAS-Nr.:64-18-6

Summenformel: CH2O2

Molekulargewicht: 46,03

Probe: Verfügbar

Transportmittel

1. Mit dem Flugzeug, schnell, aber teuer.

2. Auf dem Seeweg, üblich und wirtschaftlich.

3. Mit dem Zug, geeignet für mittelasiatische Länder.

4. Per Express, geeignet für kleine Pakete.

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Produktdetails

Ameisensäure CAS#64-18-6

Ameisensäure (HCO2H), auch Methansäure genannt, ist die einfachste Carbonsäure. Ameisensäure wurde einst durch die Destillation von Ameisen aus unserem Körper gewonnen und erhielt ihren Namen einst nach dem lateinischen Wort formica, was „Ameise“ bedeutet. Der passende IUPAC-Name lautet jetzt Methansäure. Industriell wird Ameisensäure durch die Härtung von Kohlenmonoxid mit einem Alkohol wie Methanol (Methylalkohol) in Gegenwart eines Katalysators hergestellt.
Ameisensäure wird auf natürlichem Wege bestimmt und regelmäßig in Laboren synthetisiert. Es wird am natürlichsten bei den Stichen und Bissen vieler Insekten beobachtet

Ameisensäure CAS#64-18-6

Chemische Eigenschaften von Ameisensäure

Schmelzpunkt

8,2–8,4 °C (wörtl.)

Siedepunkt

100-101 °C (lit.)

Dichte

1,22 g/ml bei 25 °C (lit.)

Dampfdichte

1,03 (gegenüber Luft)

Dampfdruck

52 mm Hg (37 °C)

Brechungsindex

N 20/D 1.377

FEMA

2487 | Ameisensäure

Fp

133 °F

Lagertemp.

2-8°C

Löslichkeit

H2O: löslich 1 g/10 ml, klar, farblos

pka

3,75 (bei 20℃)

bilden

Flüssig

Spezifisches Gewicht

1,216 (20℃/20℃)

Farbe

APHA: ≤15

PH

3,47 (1 mM Lösung); 2,91 (10 mM Lösung); 2,38 (100 mM Lösung);

Geruch

bei 0,10 % in Wasser. scharfer Essigformyl

Geruchstyp

Essigsäure

Explosionsgrenze

12–38 % (V)

Wasserlöslichkeit

MISCHBAR

Empfindlich

Hygroskopisch

λmax

λ: 260 nm Amax: 0,03
λ: 280 nm Amax: 0,01

Merck

14.4241

JECFA-Nummer

79

BRN

1209246

Henrys Gesetzeskonstante

Bei 25 °C: 95,2, 75,1, 39,3, 10,7 und 3,17 bei pH-Werten von 1,35, 3,09, 4,05, 4,99 bzw. 6,21 (Hakuta et al., 1977)

Dielektrizitätskonstante

58,0(16℃)

Expositionsgrenzen

TLV-TWA 5 ppm (~9 mg/m3) (ACGIH, MSHA, OSHA und NIOSH); IDLH 100 ppm (180 mg/m3) (NIOSH).

Stabilität:

Stabil. Zu den zu vermeidenden Substanzen gehören starke Basen, starke Oxidationsmittel und pulverförmige Metalle sowie Furfurylalkohol. Brennbar. Hygroskopisch. In fest verschlossenen Flaschen kann sich Druck aufbauen. Daher sollten die Flaschen vorsichtig geöffnet und regelmäßig entlüftet werden.

InChIKey

BDAGIHXWWSANSR-UHFFFAOYSA-N

LogP

-0,540

CAS-Datenbankreferenz

64-18-6 (CAS-Datenbankreferenz)

NIST-Chemiereferenz

Ameisensäure (64-18-6)

EPA-Substanzregistersystem

Ameisensäure (64-18-6)


Sicherheitsinformationen

Gefahrencodes

T,C,Xi

Risikohinweise

23/24/25-34-40-43-35-36/38-10

Sicherheitshinweise

36/37-45-26-23-36/37/39

RIDADR

UN 1198 3/PG 3

OEB

B

OEL

TWA: 5 ppm (9 mg/m3)

WGK Deutschland

2

RTECS

LP8925000

F

10

Selbstentzündungstemperatur

1004 °F

TSCA

Ja

Gefahrenklasse

8

Verpackungsgruppe

II

HS-Code

29151100

Gefahrstoffdaten

64-18-6 (Daten zu gefährlichen Stoffen)

Toxizität

LD50 bei Mäusen (mg/kg): 1100 oral; 145 iv (Malorny)

IDLA

30 ppm


Produktnutzung

Ameisensäure hat zahlreiche industrielle Verwendungsmöglichkeiten. Es wird in Lederverarbeitungsbetrieben zum Entfetten und Entfernen von Haaren aus Häuten sowie als Zutat in Bräunungsformulierungen verwendet. Es wird als Alatex-Koagulans bei der Herstellung von Kräuterkautschuk verwendet. Ameisensäure und ihre Formulierungen werden als Konservierungsmittel für Silage verwendet. Es wird insbesondere in Europa geschätzt, wo gesetzliche Vorschriften den Einsatz natürlicher Antibiotika anstelle künstlicher Antibiotika vorschreiben. Bei Silage handelt es sich um vergorenes Gras und Pflanzenmaterial, das in Silos gelagert und als Winterfutter verwendet wird. Silage entsteht durch anaerobe Gärung, bei der Bakterien Säuren produzieren, die den pH-Wert senken und so auch die Bakterienaktivität stoppen. Essigsäure und Milchsäure sind die bevorzugten Säuren während der Silagegärung. Ameisensäure wird bei der Silageverarbeitung verwendet, um das Wachstum unerwünschter Mikroorganismen und Schimmelpilze zu begrenzen. Ameisensäure reduziert Clostridienbakterien, die Buttersäure produzieren und zum Verderb führen würden. Ameisensäure verhindert nicht nur den Verderb der Silage, sondern trägt auch dazu bei, den Proteingehalt zu halten, die Verdichtung zu verbessern und den Zuckergehalt zu bewahren. Ameisensäure wird von Imkern als Milbenbekämpfungsmittel eingesetzt.


Fabrik- und Ausrüstungsmesse

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Schnelle Transportzeit
Lagerbestand 2–3 Werktage. Neufertigung 7–10 Werktage

Transport




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